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Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch

Prof. Dr. Volker Busch
Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch
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5 von 56
  • Die Magie der Musik - Eine Liebeserklärung in Dur und Moll
    Musik basiert auf Physik – aber sie bewirkt Magie! Sie ist eine Art „gehörtes Fühlen“, das uns zu Tränen rührt, Gänsehautmomente auslöst und Erinnerungen weckt. Sie ist eine der ältesten Kulturtechniken auf unserem Planeten, durch die Menschen zueinander finden. Und gleichzeitig kann sie in unserem Gehirn eine heilsame Kraft entfalten. Aber was genau geht im Gehirn vor, wenn wir Modern Talking oder Johann Sebastian Bach hören? Warum ist das Hören viel emotionaler als das Sehen? Welche Auswirkung hat Musik auf Menschen, die unter Gedächtnisstörungen, Ängsten oder Schmerzen leiden? Und ist die Zukunft menschlicher Musik durch die Künstliche Intelligenz gefährdet? Für mich ist es eine sehr spezielle Folge, denn Musik hatte für mich persönlich immer schon eine ganz besondere Bedeutung. Sie begleitete mich durch viele kleine und eine große Krise in meinem Leben, und sie war selbst dann für mich da, wenn die Liebe zu einem Menschen verloren ging. Als ich die Episode gestaltete, kamen mir oft die Tränen, weil viel hochkam, was längst vergangen ist. Nicht alles war in Dur, manches auch in Moll. Aber genau darin liegt die Kraft, die ich so sehr bewundere, liebe und fast täglich nutze. Ich lade Sie in dieser Folge ganz herzlich ein auf eine Reise zu dem griechischen Mathematiker Pythagoras. Auf dem Weg dorthin fahren mit einem Schiff an der Loreley vorbei. Ich verrate Ihnen ein paar ganz spezielle Besonderheiten über das menschliche Hören. Danach machen wir Alzheimerpatienten ein schönes Geschenk, und Sie erfahren, ob Babys im Mutterleib schlauer werden, wenn sie viel Musik hören. Am Schluss werden wir einem großen Cellisten in Sarajevo lauschen und wir werden mit der Voyager durchs All fliegen. Lassen Sie sich auf dieser kurzen Reise verzaubern – von der Magie der Musik...
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    50:49
  • Vertrauen in uns – Was uns als Menschen verbindet und als Gesellschaft zusammenhält Episode
    Vertrauen ist eine machtvolle Kraft, die Menschen verbindet und eine Gesellschaft zusammenhält. Auch für die psychische Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden spielt es eine große Rolle, wie vertrauensvoll wir durchs Leben gehen und unseren Mitmenschen begegnen. Umfragen zufolge nimmt  das allgemeine Vertrauen jedoch ab und Misstrauen in unserer Gesellschaft stetig zu. Liegt das an der Welt, oder tragen wir selbst etwas dazu bei? Können wir in der täglichen Zusammenarbeit und in der Kommunikation verloren gegangenes Vertrauen wieder zurück gewinnen? Und was hat alles eigentlich mit unserem Gehirn zu tun? In dieser Folge werden wir ein Kamel festbinden und danach ein spezielles Sparkonto auf einer Bank eröffnen. Wir lernen die 8 Faktoren kennen, die einen Menschen vertrauensvoll machen. Wir werden mit einem Diener namens Johannes eine Vergiftung verhindern. Und falls gar nichts mehr hilft, bekommen Sie von mir zwei Hübe eines bestimmten Nasensprays. In diesem Fall würde ich jedoch empfehlen: Halten Sie Ihr Portemonnaie verschlossen. Es wird jedenfalls eine spannende Folge. Darauf dürfen Sie fest vertrauen...
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    51:26
  • Ständige Vergleiche – Warum sie unsere Seele entzünden
    Wir vergleichen uns ständig. Im Job, im Straßenverkehr, im Netz. Und fast immer stellen wir uns dabei insgeheim die Frage: Ist das Gras auf der anderen Seite grüner? Vergleiche können in uns in manchen Bereichen durchaus anspornen und motivieren, in vielen anderen machen sie jedoch zutiefst unglücklich. Selbstabwertung und Minderwertigkeitskomplexe können die Folge sein, weil immer einer da ist, der besser ist als man selbst. Wie können wir in einer gläsernen Welt, in der wir alles voneinander erfahren, lernen sich weniger mit anderen zu vergleichen und uns weniger verrückt zu machen? Wie können wir den Fokus wieder mehr auf den eigenen Weg legen, ohne ständig nach links und rechts zu schielen? In dieser Folge werden wir lange im Supermarkt an der Kasse stehen, ein paar Olympiasportler auf ihrem Siegertreppchen beobachten, Zeuge eines Kampfes zwischen einer Spinne und einer Göttin werden, eine besondere Form der Entzündung behandeln, und am Schluss die rührende Geschichte eines Steinmetzes erleben. Seien Sie herzlich willkommen zu dieser Folge.
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    41:41
  • Die Liebe zu uns selbst - Wie gut können wir entwickeln, was als Kind nicht möglich war?
    Wie liebevoll, mitfühlend und barmherzig gehen Sie im Alltag mit sich um? Können Sie positive Gefühle wie Güte und Stolz in Bezug auf sich zulassen? Oder treten Sie sich, wenn Sie bereits am Boden liegen? Sich selbst nicht lieben zu können, ist einer der relevantesten psychischen Belastungsfaktoren überhaupt. Eltern, die ihren Kindern bereits sehr früh zu verstehen geben, nicht zu genügen oder nicht liebenswert zu sein, geben diesen Botschaften mit auf ihren Weg, die sie irgendwann implizit übernehmen. Die Kinder machen die Sicht ihrer Eltern zu ihrer eigenen, und je nachdem wie tiefgreifend diese Erfahrungen sind, kann sich eine schwere Selbstwertstörung daraus entwickeln. Kann man trotz schwerer Kindheit auch später noch lernen, sich selbst gerne zu haben und gut zu sich zu sein? Wie gelingt ein selbstmitfühlendes Verhalten sich selbst gegenüber – trotz eines geringen Selbstwertes? Und wo ist die Grenze zum Narzissmus? Wir beginnen diese Folge im Badezimmer und schauen uns tief in die Augen. Sie werden erstaunt sein, was Ihr Gehirn über Sie denkt! Danach pflanzen wir einen ganz besonderen Baum in einen ebensolchen Garten. Wir lernen etwas sehr Spezielles von einer Fußballmannschaft, lauschen außerdem dem Gedicht eines großen Schauspielers, und am Schluss finden wir den süßesten aller Punkte. Für die Liebe ist es nie zu spät. Also fangen wir doch am besten gleich bei uns selbst mit ihr an. Seien Sie daher ganz herzlich willkommen zu dieser besonderen Folge...
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    39:49
  • Akzeptanz – Die Lebenskunst zwischen Kämpfen und Loslassen
    Nichts macht unsere Seele so schwer wie Hadern, das Abwehren von etwas, das nicht zu ändern ist. Die Folgen sind perseverierendes Denken und körperlicher Stress. Die inneren Kämpfe, die wir mit uns und der Welt austragen, können im schlimmsten Fall alle Ressourcen aufbrauchen, die wir für ein gutes und gelingendes Leben brauchen. Im Zusammenhang mit schwerem Schicksal ist eine der unterschätztesten Künste die Akzeptanz, also die Bereitschaft, unliebsame Entwicklungen anzunehmen. Sie beschreibt die heilsame Form einer inneren Wendung, weg vom Schmerz und vom Leid, hin in eine neue Richtung, die uns wieder der Welt öffnet. Akzeptanz bedeutet dabei weder Selbstaufgabe noch Resignation, sondern mit Hirn und Herz loslassen zu können, wo Festhalten nichts bringt. Besuchen Sie mit mir in dieser Folge den weisen Senecas zu Zeiten Neros im alten Rom, beobachten Sie einen amerikanischen Ex-Präsidenten im Rollstuhl, besuchen Sie mit mir einen Menschen im Hochwasser, lassen Sie uns anschließend gemeinsam eine Folge „Game of Thrones“ schauen, und erfahren Sie, warum Akzeptanz in unserem Leben viel wertvoller ist als Toleranz. Falls Sie all das halbwegs akzeptieren können, freue ich mich riesig, wenn Sie einschalten 🙂
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    38:29

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Über Gehirn gehört - Prof. Dr. Volker Busch

Prof. Dr. Volker Busch - Wissenschaftler, Neurologe, Psychiater, Psychotherapeut, Bestseller-Autor und mehrfach ausgezeichneter Keynote Speaker - nimmt Sie mit in die Welt von Geist und Gehirn – humorvoll, spannend, persönlich.
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